Das Ernst-Schwarz-Haus wurde erstmals im Jänner 2023 zertifiziert. Das Ernst-Schwarz-Haus der Diakonie de La Tour gemeinnützige Betriebsgesellschaft mbH, am Rande von Feldkirchen gelegen und umgeben von einer großzügigen Gartenanlage, verfügt über 52 Betreuungs- und Pflegeplätze. Die Mitarbeiter:innen orientieren sich in der Gestaltung des Alltags am Lebensqualitätskonzept der Diakonie de La Tour mit dem gesamtorganisatorischen Leitgedanken des respektvollen Umgangs miteinander. Ziel des Konzepts ist neben der individuellen und bedürfnisorientierten Begleitung, Betreuung und Pflege der Bewohner:innen vor allem die Förderung von deren Selbstbestimmung. Alle Mitarbeiter:innen der verschiedenen Berufsgruppen sind in diesem Konzept geschult. So ist die durchgängige Umsetzung des Konzepts und damit die ganzheitliche Betreuung der Bewohner:innen gesichert. Eine Vielzahl von Beschäftigungsmöglichkeiten wie Bewegungsgruppen, Spiel- bzw. Kochrunden oder gesundheitsfördernde Aktivitäten mit der Physiotherapeutin bringen Abwechslung in die Alltagsgestaltung.
Das Haus Abendruh in Feldkirchen hat das Nationale Qualitätszertifikat erreicht. Das Haus Abendruh befindet sich im Feldkirchener Ortsteil Waiern, umgeben von weiteren Gesundheits- und Betreuungseinrichtungen und viel Natur. Die Einzel- und Doppelzimmer der 68 Bewohner:innen befinden sich auf den drei Ebenen des Hauses mit direktem Zugang auf die großzügigen Terrassen. Für die privaten Zimmer können - mit Ausnahme des Bettes - eigene Möbel mitgebracht werden, die allgemeinen Bereiche gestalten die Mitarbeiter:innen mit Bildern und Dokumentationen von Projekten, die im Haus stattgefunden haben. „Respektvolles Miteinander“ ist das Leitbild für die Arbeit im Haus. Die Mitarbeiter:innen bemühen sich, den Alltag nach den Lebensgewohnheiten der Bewohner:innen zu gestalten und ihnen ein sicheres und zufriedenstellendes Leben zu ermöglichen. Besondere Höhepunkte bilden die im Jahreskreislauf wichtigen Feste und das Leben von lang geübten Traditionen wie Kirchtag, Palmbuschen binden, Reindling backen und Eier färben für die Weihe zu Ostern.
Das Haus Elvine wurde erstmals im Jänner 2023 zertifiziert. Das Haus Elvine hält 89 Plätze für altgewordene Menschen bereit, die in ihrem Alltag Begleitung und Unterstützung benötigen. Großzügige Terrassen und Balkone und ein Garten stellen den Kontakt zur Natur her, das Ortszentrum von Treffen ist mit dem Bus oder zu Fuß in 500 m erreichbar. Jeweils 15 Bewohner:innen leben in einer Wohngruppe mit eigenem Koch- und Essbereich zusammen. Dort gibt es auch Platz und Gelegenheit zum Essen, Plaudern, Zeitung lesen, Kartenspielen oder Plaudern. Bezugspflegepersonen achten darauf, dass soziale Kontakte gepflegt werden. Mit dem KrimsKrams Wagen, mit dem einmal im Monat eine Mitarbeiterin durch alle Wohnbereiche fährt, können Bewohner:innen weiterhin eigenständig Besorgungen machen. Er ist bestückt mit allerlei Brauchbarem wie Knabbereien, Süßigkeiten und verschiedenen Toiletteartikeln und wird immer sehnsüchtig erwartet.
Das Haus Maria Gail wurde erstmals im Februar 2023 zertifiziert. Im Ortsteil Maria Gail am Stadtrand von Villach befindet sich das Haus Maria Gail der Diakonie de la Tour gemeinnützige Betriebsgesellschaft m.b.H. Die 81 Bewohner:innen können in der ländlichen Umgebung die Natur genießen, aber auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder in wenigen Minuten mit dem Auto in der Stadt Villach sein. Sie sind in die Ortsgemeinschaft eingebunden und zu Festlichkeiten eingeladen. Bei Spaziergängen ergeben sich immer wieder kurzweilige Gespräche. Die sechs Zweipersonenzimmer und die 69 Einzelzimmer, die nach den Wünschen der Bewohner:innen nach persönlichen Wünschen eingerichtet werden können, sind zu sechs Wohnbereichen zusammengefasst. Jeder der sechs Wohnbereiche hat einen eigenen Koch- und Essbereich. Das Pflegeteam bereitet hier das Frühstück zu. Zu Mittag werden in der Küche des Wohnbereichs die von der Zentralküche der Diakonie Waiern gelieferten Menüs fertig gekocht, nach individuellem Wunsch angerichtet und frisch serviert. Durch dieses System gibt es eine große Vielfalt an Speisen, die "wie frisch gekocht" auf den Tisch kommen. Auch abends ist die großzügige Wohnküche Treffpunkt zum Essen, Plaudern, Zeitung lesen, Kartenspielen oder zum Gedankenaustausch. Den fachlich geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es wichtig, dass die Bewohner:innen, auch wenn Pflege und Hilfestellungen notwendig werden, weiterhin ihre Identität und die Möglichkeit, das Leben soweit es geht selbst zu gestalten, behalten. Zudem legen die Mitarbeiter:innen Wert auf einen respektvollen Umgang, Wertschätzung, Selbständigkeit – solange sie möglich ist – sowie die Stärkung des Selbstwertgefühls.
Das Haus St. Peter wurde erstmals im Jänner 2023 zertifiziert. Das Haus St. Peter der Diakonie de La Tour gemeinnützige Betriebsgesellschaft mbH in Klagenfurt hat Platz für 93 alte Menschen, die in ihrem Alltag Begleitung und Unterstützung benötigen. Das Integrative Pflegekonzept nach Maria Riedel, nach dem die Mitarbeiter:innen arbeiten und geschult sind, stellt vor allem die Selbstbestimmung der Menschen in den Mittelpunkt. Auch wenn Pflege und Hilfestellungen notwendig werden, sollen die eigene Identität und die Möglichkeit der Bewohner:innen, das Leben, soweit es geht, selbst zu gestalten, erhalten bleiben. Die Umsetzung des Konzepts sichert den Bewohnerinnen und Bewohnern die Zeit, die sie für ihre persönliche Alltagsgestaltung benötigen. Viele Menschen eignen sich über die Jahre Gewohnheiten an, von denen sie sich nur schwer trennen können. Im Haus St. Peter ist Platz dafür. Zudem legen die Mitarbeiter:innen Wert auf einen respektvollen Umgang, Wertschätzung, Selbständigkeit der Bewohner:innen, solange sie möglich ist, sowie die Stärkung des Selbstwertgefühls. Die Kenntnisse in Validation, Hospizbegleitung, Kinästhetik, basaler Stimulation, Aromapflege und Fortbildungen zum zertifizierten Demenzbegleiter, zur zertifizierten Demenzbegleiterin liefern den Teams die entsprechenden wichtigen Techniken.