Das BENEVIT Pflegeheim Höchst/Fußach wurde erstmals im Jänner 2023 zertifiziert. Das BENEVIT Pflegeheim Höchst/Fußach befindet sich im Dorfzentrum von Höchst. Die 50 Bewohner:innen profitieren von der zentralen Lage mit Arztpraxen, der Josefskapelle und der katholischen Kirche des Hl. St. Johannes, den Schulen, einem Kindergarten, Banken, Postamt, Kiosk, einem Kaffeehaus, einem Gasthaus und Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe. Der Dorfplatz ist zentraler Treffpunkt für die Bevölkerung aus Höchst und Umgebung. Dort finden regelmäßig öffentliche Veranstaltungen statt. Die Bushaltestelle ist innerhalb weniger Minuten zu Fuß gut erreichbar. Die zwei Wohnbereiche sind nach dem Hausgemeinschaftsmodell organisiert, in dem direkt in der Wohnküche im Beisein der Bewohner:innen gekocht wird und dort auch alle anderen Haushaltstätigkeiten stattfinden. Dadurch entsteht eine von früher gewohnte Atmosphäre, die unterstützend für die Stärkung der Orientierungsfähigkeit wirkt. Die Pflegeteams stellen sich täglich der Aufgabe, Menschen mit Unterstützungsbedarf ein Zuhause zu geben. Die Bewohner:innen sollen sich im Haus bestens versorgt und gepflegt, wohl und geborgen fühlen. Aufbauend auf den landesgesetzlich vorgeschriebenen Fachausbildungen fördert der Träger Fort- und Weiterbildungen für alle Mitarbeiter:innen. Inhaltliche Schwerpunkte der Weiterbildung für Mitarbeiter:innen der Pflege sind Ergonomie, Palliative Care, Gerontopsychiatrie und Wertschätzende Kommunikation.
Das Haus der Generationen Götzis wurde erstmals im November 2008 zertifiziert und im April 2012, im August 2015, im Februar 2019 sowie im Dezember 2023 rezertifiziert. Gemäß der Vision „Das Zusammenspiel aller Kräfte macht den Ort für Alt und Jung zum zentralen Punkt der Lebensfreude“ führt die Sozialdienste Götzis gGmbH die sozialen Dienstleistungen für Schüler:innen, Jugendliche, Eltern und Seniorinnen und Senioren zusammen und schafft ein lebendiges Miteinander. Im „Haus der Generationen“ werden mit gezielter Betreuung und reaktivierender Pflege verloren geglaubte Fähigkeiten wieder entdeckt und geweckt. Die gesellige und abwechslungsreiche Gestaltung des Alltags, die einfühlsame Betreuung und Pflege durch die Mitarbeiter:innen bis zum würdevoll begleiteten Ableben der Bewohner:innen zeigen, dass Lebensfreude und hohe Lebensqualität in einem Alten- und Pflegeheim realistisch und umsetzbar sind.
Das Haus der Generationen Koblach wurde erstmals im Februar 2023 zertifiziert. Die Sozialdienste Götzis GmbH, die sich im Eigentum der Marktgemeinde Götzis befindet, betreibt im Auftrag der Gemeinde Koblach das im Jahr 2017 eröffnete „Haus der Generationen Koblach“. Es versteht sich mit seinem Betreuungs- und Pflegeangebot als Kompetenzzentrum für die Region. Neben dem Pflegeheim mit 36 Plätzen in zwei Wohnbereichen mit je 18 Einpersonenappartements gibt es eine Wohngemeinschaft mit maximal zwölf Bewohnerinnen und Bewohnern und vier betreute Wohnungen im Gebäude. Das Haus ist Teil des Dorfzentrums von Koblach mit Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, dem Kultur- und Veranstaltungszentrum „DorfMitte”, ärztlichen Praxen, Gemeindeamt, Schulen, Kindergarten, Frisiersalon, Post und Banken. Diese Lage bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern gute Voraussetzungen zur Teilhabe am Geschehen im Dorf. Eine nahe gelegene Bushaltestelle ermöglicht eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Im Haus der Generationen Koblach sind hochqualifizierte Betreuungs- und Pflegekräfte beschäftigt. Seit Jahren investiert der Träger viel in die Weiterbildung der Mitarbeiter:innen, damit sie die Bedürfnisse der hochaltrigen Bewohner:innen erkennen und mit angemessener Pflege und Betreuung erfüllen können.
Das Haus Nenzing hat das Nationale Qualitätszertifikat erreicht. In 55 Einpersonenzimmern leben Menschen unterschiedlichen Alters, die im Alltag Unterstützung und Hilfe benötigen. Der adaptierte Altbau und ein neuer Anbau tragen mit ihrer modernen technischen Ausstattung dazu bei, dass die Bewohner:innen länger mobil und unabhängig bleiben. Viel Holz und eine dem Geschmack der Bewohner:innen angepasste Einrichtung schaffen in den Wohnstuben eine gemütliche Atmosphäre. Zwei Wintergärten, ein Speisesaal bzw. Cafe und der Außengarten laden zum Zusammensitzen und Plaudern mit Besucherinnen und Besuchern ein. Das Wohn- und Begleitkonzept im Haus Nenzing ist Vorbild für Vorarlberg: es leben alte Menschen, Menschen mit psychiatrischen und neurologischen Erkrankungen hier und in der obersten Etage erfahren Menschen, die rund um die Uhr Sauerstoffversorgung benötigen, achtsame Betreuung und Pflege. Die Grundlage des Handelns im Haus bildet die „Wahrnehmende Unternehmenskultur“, in der alle Mitarbeiter:innen geschult sind. Die Bewohner:innen sowie Angehörigen können darauf vertrauen, dass das Pflege- und Betreuungspersonal ihre Anliegen ernst nimmt, lösungsorientiert und reflektiert an Themen herangeht und ein hohes Interesse zeigt, dass sich alle im Haus geborgen und wohl fühlen.
Das Jesuheim Lochau wurde erstmals im November 2022 zertifiziert. Das Jesuheim Lochau blickt auf eine 200jährige Geschichte zurück und und ist nach häufigen Renovierungen auf dem aktuellsten baulichen Stand. Die Bewohner:innen genießen Betreuung und Pflege in hoher Qualität.Sie sollen ein sinnerfülltes Leben in möglichst großer Autonomie, Privatheit, Selbständigkeit und Sicherheit führen können. Die 79 Plätze in 67 Einzel- und 6 Zweipersonenzimmer verteilen sich auf vier Wohnbereiche. Diese sind übersichtlich und klar gegliedert und ihre Möblierung und Einrichtung vermittteln eine familiäre und einladende Atmosphäre. Je nach Größe gibt es mehrere Aufenthaltsbereiche, eine bzw. zwei Wohnbereichsküchen und Essbereiche, je ein Dienstzimmer, Wohnbereichsbäder und viele Sitznischen für die Bewohner:innen, die zum Verweilen einladen. Im Jesuheim Lochau sind im pflegerischen und betreuerischen Bereich Mitarbeiter:innen mit unterschiedlichen Qualifikationen beschäftigt. Mit Fort- und Weiterbildungen u. a. zu den Themen Biographiearbeit, Validation und gerontologische Pflege erwerben sie die neuesten pflegewissenschaftlichen Erkenntnisse und tragen damit den aktuellen Entwicklungen in der Betreuung und Pflege Rechnung.
Der SeneCura Laurentius-Park Bludenz hat das Qualitätsmanagementsystem E-Qalin® eingeführt und wurde erstmals im August 2018 zertifiziert sowie im Jänner 2023 rezertifiziert. In zentraler Lage in Bludenz nahe des Ortskerns wohnen 97 alte Menschen im 2008 fertiggestellten Neubau des SeneCura Laurentius-Park Bludenz ausschließlich in Einpersonenappartements. Breite lichtdurchflutete Gänge im Haus und zwei großzügig angelegte Gartenanlagen, der Rosengarten im südlichen Teil und der Memory Garten im nordöstlichen Teil des Grundstücks, sind barrierefrei zu erreichen und sowohl für Bewohner:innen als auch für Besucher:innen beliebte Begegnungs- und Rückzugsmöglichkeiten. Allen im Haus Beschäftigten ist es ein Anliegen, dass in der Betreuung und Pflege die Menschenwürde der Bewohner:innen bis zum Lebensende im Mittelpunkt steht. Im Hausleitbild, im Heimvertrag, im Organigramm sowie im Pflege- und Betreuungs-konzept finden sich Hinweise, wie in der täglichen Arbeit die Selbstbestimmung der Bewohner:innen zu berücksichtigen bzw. zu achten ist. Dies gilt auch für Bewohner:innen mit dementiellen Erkrankungen. Dabei kommen ausgewählte Konzepte und Rituale wie ein eigenes gerontopsychiatrisches Betreuungskonzept, Validation oder Aromapflege zur Anwendung. Die Führungskräfte sind bemüht, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, ihre Ressourcen und Talente gezielt einzusetzen. Sie fördern angestrebte Karrieren der Mitarbeiter:innen im Haus oder in der SeneCura Gruppe. In Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen Themengebieten können sich Mitarbeiter:innen engagieren und gezielt fortbilden. Der aktuelle Fort- und Weiterbildungskatalog der SeneCura bietet für alle Mitarbeiter:innen Fort- und Weiterbildungen an.
Das Sozialzentrum Alberschwende der Benevit Vorarlberger Pflegemanagement gGmbH hat das Nationale Qualitätszertifikat erreicht. Das Sozialzentrum befindet sich im Ortszentrum der Gemeinde Alberschwende. Ein Garten mit sicheren Wegen, einem kleinen Teich und einigen Hochbeeten liegt hinter dem Haus, Sitzplätze laden zum Ausruhen ein. Jede:r Bewohner:in hat ein eigenes Zimmer, tagsüber gibt es in Wohnbereichen oder im Kaffeehaus viele Möglichkeiten zum Zusammensitzen, zum Austauschen oder für gemeinsame Beschäftigungen. Ehrenamtliche Helfer:innen verbringen viele Stunden im Haus und gestalten gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern Feste, Veranstaltungen und Kaffeenachmittage.